Sockelleisten zur Kabelführung nutzen

Kabelkanäle für den Einsatz im Heimkino

Kabel gibt es in einem Heimkino ja mehr als genug zu verlegen. Ist die Aufstellung der Lautsprecher geglückt, müssen alleine für ein 5.1-System 6 Kabel in alle Ecken des Raums verlegt werden. Das gestaltet sich nicht immer einfach. Dein wichtigstes Hilfsmittel dabei sind Kabelkanäle. Zwei Arten von Kabelkanälen möchte ich dir hier vorstellen – eine davon kanntest du wahrscheinlich noch nicht.

Ein Kabelkanal als Sockelleiste

Kabel verlegen bedeutet immer, einen Kompromiss zu finden zwischen möglichst kurzen Leitungslängen (um sich weniger Verlust und Störungen einhandeln zu können) und dem bestmöglichen Verstecken der Kabel in irgendwelchen Ecken. Und gerade um die Ecken soll es hier gehen. Zum Abschluss gehe ich außerdem noch auf andere Hilfsmittel ein, die zur Grundausstattung jedes Kabelverlegers gehören.

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Kabelkanäle aus dem Baumarkt

Die einfachste Lösung sind Kabelkanäle, die du in der Elektroabteilung im Baumarkt findest. Sie sind in der Regel zwei Meter lang und kosten nur ein paar Euro. Meistens gibt es sie in den Farben weiß, grau und braun und jeweils in verschiedenen Dicken.

Die Kanäle werden an eine Wand geschraubt oder geklebt. Ein abnehmbarer oder aufklappbarer Deckel ermöglicht es, die Kabel ganz bequem darin zu verstauen. Zudem gibt es zu vielen Systemen noch Erweiterungen, zum Beispiel Endstücke, Ecken und Einsätze für Dosen. Für ein paar Lautsprecherkabel ist das aber eher nicht nötig.

Mit einer feinen Handsäge lassen sich die Kanäle leicht auf die benötigte Länge zurecht sägen. Noch einfacher ist es, wenn du dafür eine Gehrungssäge einsetzt, um genau im rechten Winkel sägen zu können. Diese Angelegenheit macht nur so viel Dreck, wie ein handelsüblicher Staubsauger locker bewältigen kann. Die Schnittkanten werden nicht glatt gefeilt (das macht sie eher noch schlimmer), sondern mit einem scharfen Cuttermesser glatt geschnitten.

Sockelleisten-Kanäle

Mein persönlicher Geheimtipp sind Kabelkanäle, die sich als Sockelleisten tarnen. Sie bestehen aus einem Unterteil, das direkt über dem Boden an die Wand geschraubt wird, und einem Deckel, der im Unterteil einrastet.

Kabelkanäle als Sockelleiste mit eingelegten Kabeln

Im Inneren befinden sich meistens mehrere getrennte Etagen, in denen du die Kabel verlegen kannst, so dass sie nicht einfach heraus rutschen. Je nach Breite des Kanals (also Höhe des Sockels), gibt es mehr solcher Etagen und somit auch mehr Platz für Kabel.

Die Verarbeitung von Sockelleisten-Kanälen erfolgt ebenfalls mit Handsäge und Cuttermesser. Zusätzlich solltest du auch Eckstücke (Innen- und eventuell Außenecken) anschaffen, da diese mehr Platz bieten, die Kabel ordentlich um die Ecken zu führen.

Das Angebot an Sockelleisten-Kanälen hält sich im Gegensatz zu normalen Kanälen stark in Grenzen. Im Baumarkt brauchst du danach eigentlich nicht zu suchen. Sieh dich am besten im Internet nach dem Hersteller Hager um, das Produkt heißt Tehalit. Die haben seit Jahren richtig gute Sockelleisten im Programm. Ich habe meine über Voltus.de gekauft und war damit sehr zufrieden.

Teppichkante inbegriffen

Deckel gibt es meistens in verschiedenen Varianten. Neben normalen Kunststoffdeckeln in verschiedenen Farben ist die Variante als Teppichleiste sehr zu empfehlen, wenn der gesamte Raum mit Teppich ausgelegt ist. Diese Deckel haben eine Kante, in die ein Teppichstreifen eingehängt und dann nur noch hinein gedrückt wird. Unten hält der Teppichstreifen von alleine, es muss nichts geklebt werden. Somit ist nur noch die Oberseite des Kanals sichtbar, die Front besteht aus Teppich, was einen sehr ansehnlichen Übergang von der Wand zum Boden ergibt. Die Teppichstreifen lässt du dir dort, wo du den Teppich gekauft hast, aus den Resten deines Bodenbelags genau auf die richtige Breite zuschneiden.

Einziger Nachteil hierbei ist, dass es die Abdeckungen für Teppichkanten nur in Weiß gibt — aber da hilft schwarzer Sprühlack ganz gut weiter.

Kabelkanäle als Sockelleiste mit eingelegten Kabeln

Da Kabel im Heimkino in der Regel am Boden verlegt werden können, bieten Sockelleisten-Kanäle idealen Stauraum und sehen dabei kein Stück schlechter aus, als die Sockelleisten, die man an der Stelle meistens ohnehin hat. Einzig um Türen herum gibt es sicher immer noch Probleme, die für jeden Raum individuell gelöst werden müssen.

Und natürlich spricht nichts dagegen, Sockelleisten auch verkehrt herum an der Decke zu befestigen. Aber dann vielleicht nicht unbedingt mit Teppichkante.

Wenn nicht unsichtbar, dann zumindest ordentlich

Früher oder später muss jedes Kabel irgendwo einmal sichtbar werden. Das lässt sich nicht vermeiden. Damit es dann aber zumindest ordentlich aussieht, gibt es ein paar einfache und günstige Hilfsmittel, die ich noch erwähnen will.

Geflechtschlauch (Gewebeschlauch)

Mit Geflechtschlauch lassen sich einzelne Kabel einwickeln und wirken dann nicht mehr ganz so technisch, wenn sie ein Stück über den Teppich geführt werden müssen. Ebenso kannst du damit aber auch mehrere Kabel bündeln und so aus wirrem Kabelsalat einen sauberen Strang machen.

Geflechtschlauch ist relativ flexibel, was den Durchmesser und die Länge angeht. Allgemein gilt: je mehr Kabel in einem Geflechtschlauch zusammengefasst werden, je dicker der Strang also wird, desto kürzer wird der Schlauch.

Kabelspiralen

Ein weiterer guter Weg, um viele Kabel zusammenzufassen, sind Kabelspiralen. Diese werden um ein Bündel aus Kabeln gewickelt – was schon mal ein wenig Zeit kosten kann – und halten diese gut zusammen. Der Kabelstrang wird dadurch natürlich auch sehr unbeweglich und schwer, weshalb diese Lösung nicht in allen Fällen die beste ist. Optisch sind Kabelspiralen nicht ganz so schön wie Geflechtschlauch. Sie eignen sich dafür aber besser für sehr viele Kabel. Sie sehen allemal besser aus, als lose herumliegende Kabel.

Kabelbinder

Dein bester Freund beim Verlegen von Kabeln ist Kabelbinder. Vergiss diese Drähte, mit denen Kabel in der Verpackung von Geräten zusammengehalten werden. Richtige Kabelbinder sind eine der besten Investitionen, die du tätigen kannst – nicht nur im Heimkino. Sie gehören in jeden Haushalt.

Mehrere Bündel schwarze Kabelbinder in verschiedenen Größen.
Kein Heimkino, das nicht von Kabelbindern zusammengehalten wird.

Von vielen verschiedenen Größen abgesehen gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Arten:

Die wiederverwendbaren Kabelbinder haben einen Einrast-Mechanismus, den man wieder lösen kann. Im ungünstigsten Fall löst der sich auch mal von allein. Zudem sehen sie nicht so gut aus wie die nicht wiederverwendbaren Kabelbinder, lassen sich nicht so straff zuziehen und liegen nicht so eng an. Sie dienen aber hervorragend als dritte (und vierte und fünfte) Hand, bis man alles an Ort und Stelle hat und mit den optisch ansprechenderen Bindern fixieren kann.

Bei den Einmal-Kabelbindern werden die überstehenden Enden mit einem Seitenschneider abgeschnitten, sobald sie richtig fest gezogen sind. Damit sind sie sehr unauffällig und werden im dunklen Heimkino fast unsichtbar.

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Dieser kleine Einblick hilft dir hoffentlich dabei, den Kabelsalat in deinem Heimkino in den Griff zu bekommen. Kabel ordentlich zu verlegen kann mit der Zeit richtig Spaß machen. Selbst wenn man sie am Ende gar nicht mehr sieht.

Gut zu wissen ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass Lautsprecherkabel nicht alle gleich lang sein müssen. Gerade bei Lautsprecherkabeln ist es aber ganz wichtig, wie die Kabel am Ende mit dem AV-Receiver und den Lautsprechern verbunden werden. Schließlich soll der bestmögliche Kontakt gegeben sein und das Aussehen etwas hermachen.

19 Gedanken zu „Kabelkanäle für den Einsatz im Heimkino

  1. Guten Abend,
    Möchte wissen wo man dieses 3 stöckiges Kabelkanal kaufen oder bestellen kann?
    In welche Längen ist die vorrätig? Gibt es auch Eckstücke ?
    Mit freundlichen Grüßen
    Renken

  2. Hallo
    Bei Stromkabeln 240V gibt es störenden Stromfluss der Richtungswechsel und man sollte diese Kabel anscheinend nicht neben Datenkabel legen. Sonst besteht die Gefahr der raschen Abnutzung der Datenkabel. Wie sieht es mit Lautsprecherkabeln aus? Stören sich diese auch gegenseitig oder spielt es keine Rolle, ob ich in einem Kabelkanal 1 LS Kabel oder 10 Kabel zusammenpferche?

    1. Hi Christoph,

      also zu einer “Abnutzung” der Kabel wird es sicher nicht kommen.

      Mehrere Lautsprecherkabel parallel zueinander sind definitiv unproblematisch. Auch Datenkabel (HDMI, Netzwerk, Cinch) kann man direkt daneben verlegen, da Signalart und Frequenz unterschiedlich sind.

      Einzig Stromkabel würde ich separat verlegen, wenn es irgendwie machbar ist. Hier können sich starke Magnetfelder aufbauen, die den Klang beeinträchtigen oder bei digitalen Signalen Störungen verursachen.

      Ich hatte im Keller einer Mietwohnung mal einen Extremfall: DSL-Telefondrähtchen parallel zum Starkstromkabel über mehrere Meter. Eine Internetverbindung ließ sich so nur mit Glück herstellen. Kaum waren die Kabel getrennt verlegt, lief alles schnell und stabil.

      Bei “nur” 230 Volt und Signalen in dickeren, geschirmten Kabeln wird sich das freilich nicht so extrem bemerkbar machen. Aber zur Sicherheit einfach Strom von Daten trennen.

  3. Hallo,

    habe auch vor mir so einen Kabelkanal zuzulegen.
    Welche Höhe hat der Kabelkanal.

    Schließt der Kabelkanal gut mit dem Teppich ab, das mit der Teppichleiste verstehe ich nicht ganz.
    Gibt es da verschiedene Versionen?

    1. Hallo Ferdinand,

      die hier gezeigten Kanäle gibt es in den Höhen 5 und 8 cm (und ich glaube auch noch 10 cm).

      Wie der mit dem Teppich abschließt, hängt davon ab, wie gut du ihn beim Bohren andrückst. So oder so hast du aber etwas Spielraum. Am Ende sieht man keinen Spalt oder sowas.

      Es gibt eine Version mit glattem Deckel, der so sichtbar bleibt, sowie eine Version mit Teppichdeckel, in den ein Streifen Teppich eingelegt wird und dieser somit die sichtbare Oberfläche bildet.

      1. Danke für die Antwort

        Hab jetzt noch ein paar Fragen:

        Hast du die Version mit Teppichdeckel oder die mit glattem Deckel.

        Wenn man die glatten Deckel kürzt bzw. zusammenfügt sieht man da die Schnittstelle.

        Ist der Deckel matt oder glänzend.

        Und zu guter Letzt welchen Teppich hast du und wo gekauft.

        1. Ich habe die mit Teppichkante unten und die mit glattem Deckel oben an der Decke. Das volle Programm. 🙂 Aber das musst du ja sowieso entscheiden, so wie du es brauchst. Wenn Teppich vollflächig, dann mit Teppichkante, sonst ohne.

          Schnittkanten sind natürlich sichtbar, stört aber nicht extrem. Könnte man zur Not mit Isolierband etwas vertuschen. Deckel sind weitestgehend glänzend.

          Beim Teppich gibt es keinen bestimmten. 😀 Da gehst du in einen Teppichladen und suchst dir was schönes raus.

          1. Jetzt habe ich gesehen das es die Sockelleistenkanal -Oberteil mit Teppichleiste bei Voltus nur in reinweiß gibt.
            Werde Voltus mal anschreiben.

  4. Hi, vielen Dank für Deine immer wieder tollen Tipps. Zum Thema Kabelkanal: ich habe in U-Profile im Abstand von 3-5cm Löcher gebohrt, schwarz lackiert und alle Kabel zusammen mit einem Lichtschlauch in die Profile rund ums Kino gepackt. Resultat: Kabel versteckt und eine dezente Rundumbeleuchtung.

  5. Hallo

    Überlege mir auch die Tehalits zu holen. Gibt es da auch eine schöne Lösung wie man in einer Raumecke von der Sockelleiste dann hoch zur Decke geht? Für Atmos LS…

    Habe da bisher noch keine passenden Eckstücke gefunden 🙁

  6. Hallo Bert, Danke für diese interessante Anregung. Hast du eine Hausnummer, wie viel es kostet, einen durcschnittlichen Raum in Wohnzimmergröße damit “rundrum” (also quasi einmal von rechter zu linker Türzarge) auszustatten? Ich versuche mich da gerade einzuarbeiten, komme aber mit den ganzen Begriffen (“Geräteträger”?) noch nicht so ganz klar und habe daher keine Übersicht.

    Wie viele LS-Kabel oder Kabel allgemein hast du in deiner Variante (verwendst du die 80er oder die 55er?) verlegt? Bei der 55er Variante ist auf deren Webseite von 2 Kammern die Rede, aber da kämen mit mit Dolby Atmos ja nicht allzu weit.

    Dann habe ich eine Frage bzgl. der Auslassdosen. Da gibt es Varianten mit Lautsprecheranschluss, aber ist das deiner Meinung nach sinnvoll? Nach meinem Verständnis würde man mit sowas ja weitere Brüche in die Signalkette einfügen zwischen LS und AVR. Also erstens, was hältst du von der Auslassdosen-Variante mit LS-Anschluss und welche Variante(n) verwendest du, wie kommen bei dir Kabel aus der Leiste wieder heraus?

    Eine letzte Frage bzgl. der Tiefe (Wandabstand) der gesamten Konstruktion. Parallel plane ich für das betreffende Zimmer auch die Anfertigung eines Lowboards. Da möchte ich gerne an der Wandseite eine möglichst passende Aussparung für die Fußleiste drin haben. Die Leisten sind mit einer Tiefe von 20mm angegeben (auf dem Produktbild ist von 22mm die Rede). Die Auslassdosen aber sehen deutliche tiefer aus. Hast du Maße dazu?

    Sorry für die vielen Fragen und ich hoffe du findest einmal irgendwann Zeit dafür 🙂

    1. Hallo Matthias,

      ich habe über die aktuellen Produkte nicht mehr wirklich einen Überblick und kann dir daher auch keine Preise nennen. Lass dich doch mal von einem Hersteller oder Händler telefonisch beraten, was du grundsätzlich alles benötigst. Am Ende ist das ja Meterware, das kannst du selbst ausrechnen.

      Ich habe 80er unten und 55er oben verwendet. An den am stärksten belegten Stellen sind im 80er 4 Lautsprecherkabel (4 mm²), Doppel-Netzwerkkabel und Antennenkabel drin. Da passt also richtig was rein, wenn es sein muss. Das ist dann aber schon Millimeterarbeit und lässt keinen Spielraum für irgendwelche Drehungen und Wendungen.

      Das mit den Kammern sind im Prinzip nur die 1 oder 2 Zwischenböden, die du auf den Bildern erkennen kannst. In eine Kammer passen auch mehrere Kabel rein.

      Auslassdosen und dergleichen verwende ich nicht. Ich säge bzw. schneide einfach ein Stück aus dem Deckelteil raus und da kommt das Kabel eben raus. Fällt bei mir nicht weiter auf, weil es in der Teppichleiste ist oder hinter Vorhängen versteckt, oder einfach weil es insgesamt sehr dunkel im Raum ist. Lautsprecherdosen würde ich nur machen, wenn es anders keine Akzeptanz bei eventuellen Mitbewohnern findet. Unbedingt anzuraten sind aber die Eckstücke, sonst kommst du mit den Kabeln nicht vernünftig um die Ecken.

      Zur Tiefe der aktuellen Produkte kann ich auch nichts sagen, außer dass die Produktbilder bzw. technischen Daten für gewöhnlich stimmen. 😉 Alles was es an Dosen und Zeug als Sonderzubehör gibt, ist zwangsläufig immer tiefer. Das wird dann normalerweise über die Kanäle drüber gesetzt, so dass es aussieht, als würden die da direkt anschließen – in Wahrheit gehen die Kanäle aber dahinter weiter oder zumindest in die Dosen seitlich rein. Da guckst du aber einfach die Abbildungen beim Hersteller an, dann erklärt sich das eigentlich von selbst. Ich hatte bisher keinen Bedarf an dem Sonderschnickschnack. Das ist eher was, wenn du auch “typische” Dinge wie Steckdosen, Antennendosen usw. damit nachrüsten willst. Es gibt da schon vielleicht auch Lautsprecherbuchsen oder HDMI-Dosen, eben so Zeug, wo man was einstecken kann für den unbedarften Heimanwender. Aber im Heimkino versucht man je eher bei durchgehenden Kabeln zu bleiben. Von daher ist das für uns kleine Zielgruppe vergebene Liebesmüh seitens der Hersteller.

  7. Hallo. Ich hoffe, Du kannst auch mir helfen. Ich bekomme eine neue Wohnung und möchte Lautsprecher und Musikgerät eher unauffällig plazieren. Meine Frage: ist es besser Lautsprecher bzw. Soundsystem in die Sockelleiste der Küche (mittig im Raum) oder aber in der abgehängten Decke, zu verbauen? Ist an ca. selber Stelle, aber dann eben auf ca 2,70 Meter Höhe? Danke vielmals. lg Mary

    1. Hallo Mary,

      Lautsprecher in den Sockelleisten… sowas hab ich jetzt auch noch nie gesehen. Ich nehme mal an, gemeint ist die Abschlussleiste unten am Boden, die die Standfüße der Küchenmöbel verdeckt.

      Grundsätzlich ist beides Mist, aus der Sicht von jemandem, der halbwegs auf Klangqualität wert legt. Aber das Ziel ist hier wohl einfach ein wenig Hintergrundbeschallung. In diesem Fall ist der Einbau in eine abgehängte Decke immer die bessere Lösung.

      Ideal wären Lautsprecher, die auf Ohrhöhe an den Wänden befestigt wären, wenn man in der Küche steht. Notfalls geht es auch unter den Hängeschränken, aber nicht zu weit hinten, am besten bündig mit der Vorderkante.

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